Career change
Environment Alumni
Three Environment alumni with twisty careers talk about their work experiences and reflect on the path that led them to their jobs.
This article is not translated. Please refer to the German version below.
Am 15. März 2022 fand nach mehr als zwei Jahren endlich wieder unsere eigentlich jährlich stattfindende und sehr geschätzte Veranstaltung «Berufswandel» physisch im CHN-Gebäude im ETH Zentrum statt! Zu diesem Anlass wurden drei Absolventen der Umweltingenieurs- und Umweltnaturwissenschaften eingeladen, die sehr unterschiedliche Jobs in ihrer beruflichen Karriere annahmen. Sie scheuten auch einen Sprung ins kalte Wasser in ganz anderen Branchen nicht. Dieses Jahr durften wir folgende ETH Alumni als Referenten willkommen heissen:
- Tobias Jung, derzeit bei der Stadt Zürich im Bereich Kreislaufwirtschaft tätig, vorher bei Swiss Climate, Infras, Inrate und Caregroup
- Oliver Zenklusen, Dozent ETHZ, HWZ und Universikum, sowie Laboratoires Zenklusen, zuvor Mitgründer von The Fair Trade Insurance Initiative
- Felix Etterlin, heute Rettungssanitäter, früher beim Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung sowie beim Kanton Zürich angestellt
Der Anlass erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit, wird dennoch immer klein gehalten, damit sich alle Teilnehmenden einbringen können. Dies ermöglicht im Anschluss an den Anlass einen guten Austausch zwischen Referierenden und Teilnehmenden gibt.
So durften wir dieses Jahr 15 Teilnehmende und drei Referenten begrüssen. Es war ein sehr spannender Anlass, alle drei Referenten haben ihre eigene, interessante Geschichte erzählt und nach jedem Kurzreferat fand eine angeregte Fragerunde statt. Es zeigte sich einmal mehr, dass es viele unterschiedliche Arbeitsprofile im Bereich der Umweltingenieurs- und Umweltnaturwissenschaften gibt. Zudem bestätigten die Referenten, dass es der richtige Schritt sein kann, eine komplette Umorientierung abseits von klassischen Berufen zu wagen oder ganz ins Blaue ohne neuen Job zu kündigen. Auch viele aus dem Publikum berichteten, dass sie sich umorientieren möchten und so den Input der Referenten oder deren Tipps sehr nützlich fanden.
Die Teilnehmenden haben den Anlass sehr geschätzt, vor allem weil man sich endlich wieder einmal physisch treffen und austauschen konnte. Der Apéro war bot eine gute Gelegenheit dazu. So blieben die letzten Teilnehmenden noch bis zu zwei Stunden beim Apéro, was für uns ein schönes Zeichen war. Alles zusammen war es ein sehr gelungener Anlass!