Frauen im Fokus – Die GDK "did it her way"

AIV Bauing Alumni

Der erste Online-Event «I do it my way» der Gender and Diversity Kommission des D-BAUG war ein voller Erfolg! Rund 200 Teilnehmende haben am Austausch mit fünf Ingenieurinnen zu aktuellen Themen rund um die Gleichstellung von Mann und Frau partizipiert. 

von Linda Benz
Frauen im Fokus

Am 4. März durfte die Gender and Diversity Kommission (GDK) fünf spannende Ingenieurinnen aus Politik, Industrie und dem akademischen Umfeld zu einem regen, virtuellen Austausch begrüssen. Themen wie Gleichstellung, die Notwendigkeit von weiblichen Vorbildern, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder sexuelle Belästigung wurden diskutiert. Jede der fünf Frauen hat aus ihrem Erfahrungsschatz rund um Gleichstellungsfragen berichtet.

Grosser Anklang

Das Interesse war gross! Die Themen bleiben aktuell und geniessen jeweils um den internationalen Tag der Frau am 8. März wie auch im Zusammenhang mit dem diesjährigen «50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz» eine erhöhte Aufmerksamkeit. Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für die Online-Veranstaltung registriert und viele haben das Angebot genutzt, bereits im Vorfeld themenbezogene Fragen einzureichen. Rund 200, vorwiegend dem D-BAUG zughörige junge Frauen und Männer, haben sich am Ende zugeschaltet und sich via Q&A-Funktion am Gespräch beteiligt. Besonders erfreulich war die Teilnahme von ETH Rektorin und Ingenieurin Prof. Dr. Sarah Springman, die sich mit diversen wertvollen Anmerkungen ebenfalls aktiv ins Gespräch einbrachte.

Angeregte Diskussionsrunde

Moderiert wurde der zweistündige Event von Prof. Dr. Eleni Chatzi und der Doktorandin Firehiwot Kedir sowie Prof. Dr. Andreas Wieser, der als Vertreter der GDK eigentlich nur ein Grusswort sprechen wollte, sich dann aber spontan für eine aktive Rolle während des ganzen Geschehens entschied und eine grosse Bereicherung war. Diskutiert haben die genannten drei mit folgenden fünf Frauen: Antonia Cornaro, Dr. Dimitra Ioannidou, Dr. Franziska Schwarz, Dr. Isabella Schalko und Prof. Dr. Olga Fink.
Etliche Fragen blieben aus Zeitgründen unbeantwortet, andere haben weitere Themenfelder aus dem Gender and Diversity Bereich angeschnitten, so dass die OK-Mitglieder der GKD motiviert sind, für Zukunft weitere Veranstaltungen ins Auge zu fassen.

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