Über Geld spricht man (nicht)!

Für einmal aber wollen wir ganz bewusst über Geld sprechen, indem wir das Finanzmuseum von SIX in Zürich besuchen.

SIX gründete 2001 die Stiftung Sammlung historischer Wertpapiere. Die Stiftung bezweckt den Erwerb, Unterhalt und Ausbau der wirtschaftshistorisch bedeutendsten Sammlung internationaler historischer Wertschriften. Nach stetiger Erweiterung umfasst die Stiftung Sammlung historischer Wertpapiere heute rund 10‘000 Objekte. Die Sammlung enthält proportional zur historischen Wichtigkeit alle Epochen ab dem 16. Jahrhundert, alle Wirtschaftszweige und Länder. Raritäten, unterzeichnet von Berühmtheiten wie Maria Theresia, Thomas A. Edison oder John D. Rockefeller, sind ebenso in der Sammlung enthalten wie Exemplare von hohem kunsthistorischem Wert. Die Stiftung macht den Besuchern des Finanzmuseums Highlights aus der Sammlung zugänglich und bringt die Bedeutung des Finanzplatzes, der Wertschriften und der Wertschriftenabwicklung näher.

Über die letzten 20 Jahre hat sich das Gesicht der Schweizer Banken massgeblich verändert. Stand früher der persönliche Kontakt in der Filiale im Vordergrund, ist das Banking inzwischen auf dem Smartphone angekommen. Daraus stellen sich die Fragen: Wie zahlen, sparen und legen wir heute und in Zukunft an? Welchen Instituten vertrauen wir? Die Ausstellung zeigt die Ursprünge des Schweizer Bankenwesens bis hin zur Ausgestaltung des Schweizer Finanzplatzes, um sie dann den aktuellen, digitalen Trends des Bankings gegenüberzustellen: Vom Schalter zur App. Anhand einer Auswahl original historischer Wertpapiere werden die Schweizer Bankentypen vorgestellt, sowie globale Techfirmen, welche die Digitalisierung im Finanzsektor stetig vorantreiben. 

Erfahrt Spannendes über den Finanzmarkt und lernt in den unterhaltsamen Ausstellungen mehr über Wirtschaftsgeschichte und Innovationen. In zwei kleinen Gruppen werden wir durch die Dauer- und Sonderausstellung geführt.

Anschliessend können wir bei einem Apéro das Thema weiter vertiefen.

Programm:
- 16:45 Uhr: Besammlung beim Eingang, Pfingstweidstrasse 110
- 17:00 Uhr: Führung durch das Finanzmuseium
- 18.15 Uhr bis ca. 19:30 Uhr: Apéro

Für Neugierige: Link

Für den Vorstand der OG Zürich
Armin Eisendle

Auf Naegelis Spuren in der ETH-Parkgarage

Wegen grossen Interesses wiederholen wir den Anlass vom letzten Jahr:

Ende der 70er-Jahre wurde der Zürcher Künstler Harald Naegeli bekannt als 'Sprayer von Zürich'. Mit seinen fantasievollen Strichfiguren rebellierte Naegeli gegen die zunehmende «Verbetonisierung» der Stadt. Zu seinen wichtigsten Wirkungsorten gehörten die neu erbauten Autoeinstellhallen, darunter auch die Parkgarage unter dem ETH-Hauptgebäude an der Rämistrasse.
 
Mit über 40 erhaltenen Sprayzeichnungen von Naegeli, teilweise noch aus dem Jahr 1978, zählt die Garage heute zu einem bedeutenden kulturgeschichtlichen Ort der Stadt Zürich. 2021 musste die Garage saniert werden. Einige Figuren fielen den Sanierungsarbeiten leider zum Opfer, ein Grossteil konnte jedoch erhalten werden und bleibt dauerhaft sichtbar. Auf dem Rundgang durch die ETH-Garage erfahrt Ihr, welche Massnahmen zur Erhaltung von Naegelis Werk getroffen wurden und wie sein einzigartiges Oeuvre mit seiner Biografie und der Stadtgeschichte verbunden ist.

Geführt werden wir von Anna-Barbara Neumann. Sie ist die Kuratorin von Harald Naegeli und Geschäftsführerin der Harald Naegeli Stiftung. Frau Neumann machte ihren Bachelor an der Uni Zürich in Sinology and East Asian Art History. Den Master absolvierte sie an der Uni Maastricht in Arts & Heritage: Policy, Management and Education.

Programm:
- 17.00 Uhr: Besammlung beim Haupteingang der ETH
- 17.15 bis ca. 18.45 Uhr: Führung mit Anna-Barbara Neumann durch die ETH-Garage
- 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr: Apéro Riche im GEP-Pavillon - Austausch und Networking

Für den Vorstand der OG Zürich
Sonja Helfer

Auf dem Weg zu Netto Null
Referate und Podiumsdiskussion mit Apéro Riche im ETH-Dozentenfoyer

Liebe Mitglieder der Ortsgruppe Zürich, ETH Alumnae und Alumni, liebe Studierende

Die Menschheit steht vor der gewaltigen Herausforderung, ihre Treibhausgasemissionen massiv zu reduzieren, um den fortschreitenden Klimawandel einzudämmen. Die Netto-Gesamtemission von CO₂ durch menschliche Aktivitäten soll auf null reduziert werden. Auch die Schweiz hat sich diesem Ziel verschrieben und per Volksabstimmung am 18. Juni 2023 besiegelt: ab 2050 dürfen nicht mehr Treibhausgase in die Atmosphäre ausgestossen werden, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden. Schon seit einiger Zeit arbeiten Politik, Wissenschaft und Wirtschaft mit Hochdruck daran, die CO₂-Emissionen in Gebäuden, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft zu reduzieren und Lösungen für die Reduktion der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre zu entwickeln.

Die Ortsgruppe Zürich der ETH Alumni stellt vor diesem Hintergrund das Thema „Netto Null“  zur Diskussion. Stimmt die Marschrichtung in der Schweiz, wie weit sind wir auf dem Weg, und passen die Rahmenbedingungen? Expertinnen und Experten von der ETH, aus der Bundesverwaltung und aus der Industrie berichten über den aktuellen Status und erfolgversprechende Konzepte.

Referierende

Der Anlass wird moderiert durch Dr. Christian Schaffner, Direktor des Energy Science Center der ETH Zürich. Er leitet auch die anschliessende Podiumsdiskussion mit den Referierenden und dem Publikum.

Details:

• Datum:                                Dienstag, 25. Juni 2024
• Zeit:                                      18:00 – ca. 20:00, anschl. Apéro Riche bis 21:30 Uhr
• Ort:                                       ETH Zentrum, Vorlesungssaal HG E 1.1
• Zielpublikum:                  an Klimafragen interessierte ETH Alumnae, Alumni und Studierende

Programm:

• ab 17:30 Uhr                     Registrierung vor dem Vorlesungssaal HG E 1.1
• 18:00 Uhr                            Begrüssung durch Ortsgruppe Zürich
• 18:05 – 19:40 Uhr          Referate
• 19:40 – 20:00 Uhr         Diskussion, Fragerunde
• 20:00 – 21:30 Uhr         Abschluss, Apéro im Dozentenfoyer auf dem Dach der ETH

Wichtige Hinweise:

• Der Weg zum Vorlesungssaal HG E 1.1 wird von den Eingängen Polyterrasse und Rämistrasse her ausgeschildert.
• Alle Teilnehmenden erhalten eine Namensetikette. Bitte erscheine rechtzeitig für die Registrierung vor dem Vorlesungssaal HG E 1.1.
• Zwischen den Referaten und der Podiumsdiskussion gibt es keine Pause.
• Die Präsentationsfolien werden den Teilnehmenden im Nachgang digital zur Verfügung gestellt.

Organisiert von der ETH Alumni Ortsgruppe Zürich
Irene Steimen, Stefan Arquint, Urs-Peter Menti

Mit Unterstützung von ETH Eventmanagement und ETH Alumni Engagement Office

Liebe Mitglieder der Ortsgruppe Zürich

Die heute kanalisierte Limmat zwischen Schlieren, Oberengstringen und Unterengstringen soll natürlicher werden. Auf einer Länge von über drei Kilometern entsteht eine einzigartige Flusslandschaft – ein Paradies für unzählige Tiere und Pflanzen und eine schnell erreichbare grüne Oase für die Menschen im Limmattal. Zudem bietet die naturnahe Limmat auch einen besseren Schutz vor Extremereignissen wie Hochwasser, Hitze oder Trockenheit. Auf der Homepage des Kantons Zürich wird das Wasserbauprojekt “Lebendige Limmat” ausführlich vorgestellt:

Lebendige Limmat | Kanton Zürich (zh.ch) 
 

Details: 
Datum: 27. Juni 2024 
Zeit: 17:30 bis ca. 19:00 
Treffpunkt: Parkplatz Langwiesen, Unterengstringen. Die Führungen finden in 2 Gruppen statt. Danach erwartet uns ab 19:00 in der Sommerbeiz vom nahegelegenen Kloster Fahr ein Apéro und die Gelegenheit für einen weiteren Austausch. 
 
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (empfohlen): 
Bus 302 bis “Unterengstringen, Langwiesen”, via Bahnhof Schlieren oder Unterengstringen Sennenbühl. 
Anreise mit dem Auto: 
Parkplatz Langwiesen (kostenpflichtig, Gemeinde Unterengstringen, beschränkte Anzahl)
Eine Anreise mit dem Velo der Limmat entlang ist natürlich auch ein tolles Erlebnis!

Programm: 
17:15: Eintreffen der Teilnehmenden 
17:30 bis 19:00: Projektführung in 2 Gruppen 
19:00: Apéro 
  
Wichtige Hinweise: 
Die Führungen finden im Freien und bei jedem Wetter statt. Bitte kleidet euch entsprechend. 
Wir werden auch abseits von Wegen mit Schwarzbelag unterwegs sein. Das Schuhwerk darauf anzupassen ist empfohlen.

Organisiert von David Döring, Vorstandsmitglied Ortsgruppe Zürich